Pflicht zur Barrierefreiheit | B:SiGN
Pflicht zur Barrierefreiheit

Der barrierefreie Zugang auf Websites wird ab 2025 Pflicht

1 | Ist Ihre Website schon darauf eingestellt?

Der Online-Zugang zu Informationen und Dienstleistungen ist längst zu einem fundamentalen Aspekt unseres Alltags geworden. Doch während die technologische Evolution weiter voranschreitet, ist es ebenso unerlässlich, unsere ethischen und sozialen Verantwortlichkeiten zu berücksichtigen. In diesem Kontext rückt die Thematik der Barrierefreiheit im Webdesign in den Fokus – eine Pflicht, die ab 2025 keine Kompromisse mehr duldet.

Der Gesetzgeber schreibt folgendes vor:

Ab dem 28. Juli 2025 sollen Webseiten, Apps, Anzeigen, E-Books und Online Shops barrierefrei sein. Dieses Gesetz wurde von der EU im European Accessibility Act (EAA) festgelegt. Zum aktuellen Zeitpunkt können ca. 1 Milliarde eingeschränkte Menschen in Europa viele Webseiten nicht nutzen; der EAA soll dieses Problem beheben. Um die Barrierefreiheit auf einer Webseite zu gewährleisten, müssen eine Liste von ca. 90 Punkten überprüft und, falls zutreffend, in die Webseite integriert werden, z. B. die Möglichkeit, die Schriftgrößen anzupassen oder einen ausreichenden Kontrast zwischen Schrift und Hintergrund zu schaffen. Nach einer erfolgreichen Prüfung durch eine zuständige Behörde gibt es außerdem die Möglichkeit, ein Zertifikat für die barrierefreie Webseite zu erhalten, welches auch online präsentiert werden darf.


2 | Die Dringlichkeit der Barrierefreiheit

Die Wurzeln der Barrierefreiheit gehen weit über das bloße Erfüllen rechtlicher Vorgaben hinaus. Sie sind vielmehr in einem tiefgreifenden Verständnis von Gerechtigkeit und Gleichberechtigung verankert. Der unbeschränkte Zugang zu digitalen Inhalten sollte keineswegs aufgrund von körperlichen oder kognitiven Einschränkungen eingeschränkt werden. Dies spiegelt das Herzstück einer inklusiven Gesellschaft wider, die darauf abzielt, die Grenzen für jedermann zu überwinden.


3 | Die Metamorphose des UX-Designs

Die Verankerung von Barrierefreiheit im Webdesign erfordert eine Metamorphose der konventionellen Ansätze. Ganzheitliches Design ist der Schlüssel – eine Fusion aus Ästhetik und Funktionalität, die keine Nutzergruppe zurücklässt. Grafische Elemente müssen nicht nur visuell ansprechend sein, sondern auch mit sinnvollen Alternativtexten ausgestattet werden, um Menschen mit Sehbehinderungen eine äquivalente Erfahrung zu bieten. Die Schriftgröße und der Kontrast sollten so gewählt werden, dass sie auch für Menschen mit eingeschränkter Sicht leicht lesbar sind.


4 | Aufmerksamkeit auf Navigation und Interaktion

Eine durchdachte Navigation ist ein Eckpfeiler der Barrierefreiheit. Klare Strukturen und benutzerfreundliche Menüs sind unerlässlich, um die Navigation auf der Website nahtlos zu gestalten. Verständliche Beschriftungen für Schaltflächen und Links ermöglichen es Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen, effektiv zu interagieren.

Auch die Notwendigkeit im responsiven Designs besteht. Hierbei ist responsives Design ein Katalysator für Barrierefreiheit. Inhalte sollten sich dynamisch an die Bildschirmgröße anpassen, um eine optimale Nutzung sowohl auf einem Desktop als auch auf einem Mobilgerät zu ermöglichen.


5 | Verweis auf Expertise und Leistungen

Unsere zukunftsweisende Vision hat bereits Wurzeln geschlagen und spiegelt sich in unseren umgesetzten Expertisen wider. Mit einem Team von Fachleuten, die in der Kunst des inklusiven Webdesigns geschult sind, haben wir uns verpflichtet, Websites zu schaffen, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch die höchsten Standards der Barrierefreiheit erfüllen. Unser Portfolio umfasst Projekte, die Menschen mit vielfältigen Bedürfnissen den nahtlosen Zugang zu Informationen und Dienstleistungen gewähren.


6 | Unser Fazit: Abschließende Gedanken

Die bevorstehende Pflicht zur Barrierefreiheit auf Websites ab 2025 markiert einen Meilenstein in der digitalen Ära. Sie erinnert uns daran, dass Technologie nicht nur Mittel zum Zweck ist, sondern auch eine Brücke, die es uns ermöglicht, die Kluft zwischen verschiedenen Nutzergruppen zu überwinden. Als Wegbereiter dieser Veränderung sind wir dazu berufen, Websites zu gestalten, die nicht nur ästhetisch ansprechend sind, sondern auch die Ideale der Inklusivität verkörpern – eine Welt, in der jede Stimme gehört wird und jede Perspektive zählt.

Helmar Brodehl
Designer & Unternehmer 
Ansprechpartner zum Thema „Pflicht zur Barrierefreiheit“

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